Ein genauerer Blick auf das fitlet3, die ersten Eindrücke! Minidis hatte das große Privileg, als erster in Europa eine Vorserie des fitlet3 zu zeigen. Das haben wir auf der IoT Tech Expo in Amsterdam gemacht. Eine sehr geeignete Veranstaltung, um diesen Nachfolger des erfolgreichen fitlet2 vorzustellen.
Ich sage Nachfolger, aber eigentlich ist es nur der etwas größere Bruder des fitlet2, der plötzlich aufgetaucht ist.

Mit den Maßen 132 mm x 99 mm x 34 mm ist das fitlet3 gegenüber dem fitlet2 deutlich gewachsen. Sein Aussehen ist etwas robuster geworden und das Gewicht beträgt etwa 420 Gramm, ohne das Konzept eines Mini-PCs aufzugeben. Was sticht noch von außen heraus? Die Verdoppelung der USB-Ports an der Vorderseite, das Hinzufügen des uSIM-Slots anstelle des microSD-Zugriffs und nur 1 LED. Ebenfalls eine willkommene Ergänzung zum Seitenteil ist das Kensington-Lock-Loch, aber ob dieses auch bei der Serienversion vorhanden ist, bleibt abzuwarten. Am Heck gibt es deutlich weniger Änderungen, aber eine sehr wichtige. Die optionalen isolierten seriellen + GPIO-Ports waren bei dem bei uns erhältlichen Modell vorhanden.
Eine viel flexiblere I/O-Funktion als die Miniatur-COM-Port-Funktion des fitlet2. Im Übrigen sind die 2 USB-Ports, der HDMI-Anschluss und der miniDisplayPort identisch, ebenso der sichere Twist-Anschluss für das Stromkabel.

Die große Neuigkeit kommt natürlich von innen. Das schlagende Herz ist der Intel® Atom Elkhart Lake Prozessor in den Varianten,

Intel® Atom x6425E 4 Core     | Basis: 2,0 GHz, Boost: 3,0 GHz | TDP: 12W
Intel® Celeron J6412 4 Core   | Basis: 2,0 GHz, Boost: 2,6 GHz | TDP: 10W
Intel® Atom x6211E 2 Core     | Basis: 1,3 GHz, Boost: 3,0 GHz | TDP: 6W

während der interne Speicher bis zu 32 GB (DDR4) betragen kann. Hinzu kommen die Speicheroptionen M.2 NVMe und M.2 SATA und es ist klar, dass wir es mit einem modernen kleinen Kraftpaket zu tun haben. Darüber hinaus ist der Einbau einer 2,5“ HDD/SSD durch ein optionales tieferes Gehäuse weiterhin möglich.

Was gibt es noch zu erwähnen? Eine wichtige Änderung ist auch die Stromversorgung. Beim fitlet2 musste man noch zwischen verschiedenen Leistungsbereichen wählen, beim fitlet3 entfällt diese Wahl, indem es einen Weitbereichsspannung akzeptiert: 7V – 42V DC Eingangsspannung. Das ist einfach, denn Standard für fast jede Anwendung geeignet.

Abschließend bleiben noch 2 Fragen: Der Preis und wann wird er verfügbar sein?
Da wir – mit Erlaubnis von Compulab – diese Informationen vor dem offiziellen Start, irgendwann im Dezember, teilen, sind die Preise noch nicht bekannt. In Bezug auf die Verfügbarkeit gehen wir davon aus, dass die ersten Einheiten im ersten Quartal 2022 vom Band laufen und irgendwann im zweiten Quartal in größeren Mengen in Produktion gehen werden.

Um die vollständigen Spezifikationen zu erhalten, senden Sie bitte eine Nachricht an sales@minidis.com mit der Angabe: fitlet3.
    22-12-2021 10:56